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Die Macht der guten Gefühle

Barbara L. Fredrickson, eine Vertreterin der sogenannten „Positiven Psychotherapie“, beschreibt in ihrem Buch „Die Macht der guten Gefühle“ wie eine positive Grundhaltung das Leben verändern kann.

Positive Emotionen, so Fredrickson, öffnen unsere Herzen und unseren Geist, sodass wir empfänglicher und kreativer werden.

Sie benennt zehn von diesen positiven Gefühlen (Freude, Dankbarkeit, Heiterkeit, Interesse, Hoffnung, Stolz / Selbstachtung, Vergnügen, Inspiration, Ehrfurcht / Staunen sowie Liebe) und empfiehlt, sich eines nach dem anderen vorzunehmen und sie auf allen möglichen Ebenen in das Leben zu integrieren.

Natürlich beschreibt sie auch die Werkzeuge, um dies zu erreichen, beispielsweise die Verbesserung der Beziehungen, Kraft tanken in der Natur, eigene Stärken erkennen und nutzen, Dankbarkeit als Ritual in den Alltag einzubauen, offen und neugierig zu bleiben, Gutes zu tun und die jeweiligen positiven Gefühle auch gebührend zu würdigen und auszukosten, Übungen zur Achtsamkeit und Meditation sind für sie wesentlich.

Besonders spannend finde ich ihre Theorie, dass das Verhältnis zwischen positiven und negativen Gefühlen entscheidend sei. Aufbauend auf Versuchsreihen mit Tausenden von Freiwilligen über zwei Jahrzehnte hinweg entwickelte sie den „Drei-zu-eins-Quotienten“, der dazu führe, dass sich das Leben insgesamt und dauerhaft hin zum Positiven entwickle. Weiters schreibt sie, dass wir negative Emotionen nicht völlig ausschalten können und auch nicht sollen, um nicht die Bodenhaftung, den Sinn für die Realität zu verlieren.

Ich werde in den nächsten Wochen in meinem Blog intensiver auf die einzelnen positiven Emotionen, sowie auf die oben genannten Werkzeuge eingehen.

 

Für heute nur so viel: Sei offen für die guten Dinge, die in deinem Leben passieren, koste sie aus, würdige sie, genieße sie …

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